Pst, nicht weitersagen – Diese skurrilen Top-Secrets machen Bond noch cooler

Daniel Craig (Foto: HauptBruch GbR)

James Bond“-Darsteller Daniel Craig

James Bond ist der Grund dafür, dass wir uns um punkt 0:07 Uhr wie auf Geheimmission fühlen. Er hat die offizielle Lizenz zum Töten, unterschreibt Geburtstagskarten mit explodierenden Kugelschreibern und schlägt in Sachen Coolness sogar Chuck Norris: nämlich mit Gadgets wie Skistock-Pistolen.

Wie wir hast du die Bond-Filme in der Jugend bestimmt öfter gesehen als die eigenen Eltern. Alle Geheimnisse des Geheimagenten kennst du trotzdem nicht. Deshalb haben wir unsere Secret Agents zum Spionieren ausgesandt und servieren dir jetzt skurrile Top-Secrets zu den Agentenfilmen, die bisher unter Verschluss gehalten wurden. Geheimtipp: Am besten mit Bond-Martini genießen.

Er hat uns von über 300 Schleimköpfen erlöst

Liegt es an seinen irischen Wurzeln? An der Gelassenheit, die er James Bond gegeben hat? Oder ist es die Namensassoziation zu Charles Bronson, dem berühmtesten Verbrecher der UK? Mit der Lizenz zum Töten konnte Pierce Brosnan von allen bisherigen Bonddarstellern jedenfalls fast am meisten anfangen. Mehr als 130 Bösewichte hat er in seinen vier Bondfilmen um die Ecke gebracht. Das ist mehr als ein Drittel aller Toten, die insgesamt auf Bonds Rechnung gehen. George Lazenby dagegen hätte bei seinem einmaligen Bondauftritt gut und gerne auf die Lizenz verzichten können.

Er weiß wie man sich anzieht – und auszieht

Mit der Sehnsucht nach einer Agentenausbildung, dem Wunsch nach einem Aston Martin und sleazigen Gedanken an attraktive Bondgirls kommen wir nach Bondfilmen vom Kino nach Hause. Und mit einer brennenden Frage: Was macht den coolsten Geheimagenten aller Zeiten überhaupt so sexy, dass er von Halle Barry bis Olga Kuryleno jede haben kann? Während sexy Liebeleien in unserem Alltag fast so selten sind wie ein Lottogewinn, hatte er auf der Leinwand bisher fast 100 Mal Sex. Im Zelt, im Zug, dem Wald, der Scheune, dem Auto, dem Krankenhaus und auch sonst überall. Sei es ein Flugzeug, Wasserflugzeug, U-Boot, Space Shuttle oder motorisierter Eisberg.

Vielleicht liegt seine Anziehungskraft an den über 4.000 Schüssen, die ihn mittlerweile erwischt haben. Genauso gut könnten es die fast 30 Wodka-Martinis sein, die er genüsslich auf der Leinwand schlürfte. Oder es ist sein zugegebenermaßen ungeschlagener Stil. Sein wichtigstes Stilgeheimnis: ein perfekt sitzender Anzug. Glücklicherweise gibt es den inzwischen für jedermann in vielen stylischen Schnitten und Farben. Am besten hat man hiervon gleich mehr als 80 Versionen im Schrank. So viele waren zumindest für die Eröffnungssequenz von „Skyfall“ nötig: Auch Stuntmen wollen schließlich bestens aussehen. Mindestens so wichtig wie der Anzug ist für den Bond-Stil das perfekt sitzende Haar. Sogar Sean Connery, seines Zeichens beliebtester Bond aller Zeiten, musste hierbei auf Toupets zurückgreifen.

Erst im Dienste seiner Majestät, dann als UNICEF-Botschafter engagiert: Roger Moore

Wie wir, findet er sinnloses Gerenne uncool

Für die Coolness gab siebenfacher Bond Roger Moore alles. Bis auf das eine: nämlich Fersengeld. Wer richtig cool ist, muss nicht rennen, dachte sich der gebürtige Engländer scheinbar und engagierte für alle entsprechenden Szenen ein Double. Ein bisschen mehr Engagement hätte da schon sein dürfen. Nicht umsonst gilt Sean Connery als beliebterer Bond. Er ließ sich von Steven Seagal bei Martial Arts Einheiten sogar die Hand brechen. An diesem Engagement kann sich der echte Secret Service eine Scheibe abschneiden.von TIKonline.de