David Arquette:
Von der Realität erschlagen


Der Star aus ‚Scream 4‘, dessen Trennung von seiner Frau Courteney Cox im Oktober letzten Jahres bekannt wurde, verrät, dass er die einstige ‚Friends‘-Darstellerin noch immer liebt und seine Beziehungsprobleme aus der Welt schaffen will – allerdings nur, wenn sie dies genauso sieht.

„Ich wünsche mir, dass es wieder funktioniert“, gesteht Arquette, der mit Cox die sechsjährige Tochter Coco großzieht. „Wir lieben uns von ganzem Herzen. Ob nun als Freunde oder Ehemann und Frau, ich weiß, dass ich mein ganzes Leben lang bei ihr sein werde.“ Weiter erklärt Arquette, dass er nur das Beste für die 46-jährige Schauspielerin wolle und sie seine „beste Freundin“ sei.

Als Cox ihm im Herbst letzten Jahres mitteilte, dass sie ihre elfjährige Ehe beenden wolle, war Arquette zunächst wütend, wie er nun gesteht. „Eines Tages kam sie total deprimiert herunter und meinte: ‚Ich bin wirklich nicht glücklich’“, berichtet er im Interview mit Oprah Winfrey. „Ich fühlte mich irgendwie im Stich gelassen. Eine Abmachung ist eine Abmachung. Ich war wütend, wie die Dynamik in unserer Beziehung war. Ich war sauer auf meine Frau.“

Im Januar begab der 39-jährige Schauspieler sich in den Entzug, nachdem er gestanden hatte, seinen Kummer über das Liebes-Aus vor allem im Alkohol ertränkt zu haben. Zu der Einweisung in eine Klinik bewegten ihn Cox und seine Schwester Patricia Arquette, wie er außerdem verrät.

„Ich kam aus Miami zurück und hatte mich zum Schlafen gelegt und als ich aufwachte saßen Patricia und Courteney an meinem Bett“, so Arquette in dem Interview. „Dann ging ich nach draußen und mein bester Freund war da, mein Geschäftspartner und ein Kerl, den ich nicht kannte.“ Daraufhin habe er erkannt, dass es Zeit für einen Entzug sei.

Zuvor hatte er in einem Interview mit dem amerikanischen DJ Howard Stern zugegeben: „Ich habe viel getrunken. Aber ich will nicht darüber sprechen, weil es eine wirklich persönliche, traumatische Sache ist. Alle machen sich Sorgen um mich. Wenn ich trinke, werde ich zum Wahnsinnigen. Das ist das Schwerste, was jemand durchmachen kann. Du wachst auf und die Realität erschlägt dich.“

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von TIKonline.de

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