Die Rocker von Queens of the Stone Age behaupten, einst einer Frau bei einem Konzert in München im Backstage-Bereich den Blinddarm entfernt zu haben.
Troy Van Leeuwen – der Gitarrist der Rockband – behauptet, bei einer Show in München einst einer ungenannten Frau spontan den Appendix entfernt zu haben, dabei jedoch keine Betäubung benutzt zu haben.
„Wollt ihr was total Krasses hören?“, fragt Van Leeuwen in einem Interview und fährt fort: „Einmal haben wir Backstage eine Blinddarmoperation durchgeführt. Wir vergaßen die Betäubung. Ich weiß, wie man diese Operationen durchführt, aber ich hatte an dem Tag zu viel getrunken. Aber ihr geht es gut.“
Aus rechtlichen Gründen könne er sich allerdings nicht weiter zu diesem Thema äußern. „Es ist eine rechtliche Angelegenheit – eine medizinische beziehungsweise rechtliche Angelegenheit und viel mehr kann ich dazu nicht sagen.“
Trotz dieser Anekdote ist nicht bekannt, ob der Gitarrist oder die anderen Bandmitglieder – Josh Homme, Joey Castillo, Michael Shuman und Dean Fertita – über eine ärztliche Ausbildung verfügen. Momentan beschäftigt sich die Gruppe nicht mit medizinischen Notfällen, sondern den Aufnahmen zu ihrem sechsten Album.
Im Gespräch mit ‚fasterlouder.com.au‘ verrät Van Leeuwen, dass er und seine Kollegen es allerdings nicht eilig haben: „Wir sind eine Band, die keinen Druck macht, wir lassen die Dinge natürlich passieren. Dieses Jahr werden wir etwas touren und dann ein paar Aufnahmen machen.“
Vor Kurzem wurde berichtet, dass Queens of the Stone Age im Mai im Rahmen einer Europa-Tournee auch nach Deutschland kommen und auftreten werden.
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Foto(s): © Davis Factor
Der Typ hat glaub ich ein Tütchen zuviel genossen 😉