Serien-Darsteller Mick Werup, der sich im Januar das Leben nahm, wurde in einer Waldgrabstätte friedlich beigesetzt.
Der Schauspieler, der vor als Chris allem aus der ZDF-Serie ‚Diese Drombuschs‘ bekannt ist, hatte sich im Januar das Leben genommen. Nun wurde er in einer geheimen Zeremonie im Kreise seiner Familie in einer Waldgrabstätte beigesetzt, wie die Online-Ausgabe der Zeitschrift ‚Bunte‘ berichtet.
Jetzt ruht der Serien-Star in der Nähe von Bispingen in der Lüneburger Heide, wo ein Baum – mit der Nummer 322 – an ihn erinnert. Es heißt, der Bruder des Verstorbenen habe eine bewegende Rede gehalten, ehe man sich mit Musik von dem Schauspieler verabschiedet und Blütenblätter verstreut habe.
Werups Serie ‚Diese Drombusch‘ war vor allem in den späten 80er-Jahren sehr populär. Nach seinem Serien-Tod durch eine Steinschleuder in Folge 31 ‚Liebe ist auch ein Recht‘ suchte der Schauspieler in Indien „Erleuchtung“, galt für einige Zeit sogar als verschollen, ehe er vor ein paar Jahren in seine Heimatstadt an der Elbe zurück.
Am 7. Januar nahm er sich das Leben, nachdem er kurz zuvor seinen Freitod in einem Schreiben an Nachbarn angekündigt hatte. In einem letzten Telefongespräch mit Serien-Mutter Witta Pohl hatte er zugegeben, mit drei Monatsmieten im Rückstand zu sein. Pohl hatte daraufhin angeboten, für die Bestattung ihres Co-Stars aufzukommen, wenn dies nötig sei. „Mick war wie ein richtiger Sohn für mich“, hatte sie erklärt. „Er war auch im richtigen Leben immer für mich da.“
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