Filmemacher Vincent Moon hat die Mitglieder der Band Arcade Fire scharf kritisiert und behauptet sie seien „keine guten Menschen“.
Obwohl der Regisseur vor Kurzem eine Tour-Dokumentation mit dem Titel ‚MIROIR NOIR‘ über die Gruppe drehte, behauptet er nun, dass er von deren Verhalten und den Leuten, mit denen sich die Mitglieder abgeben, nicht beeindruckt war.
Der Webseite ‚eyeweekly,com‘ erklärt er: „Sie sind keine guten Menschen, das ist alles. Und ich meine nicht die ganze Band – ich meine die Anführer der Band und ihr Management. Was ich jetzt an der Band hasse, ist, dass die Leute sie als Indie-Band bezeichnen und sie gar keine Indie-Band sind, sie sind eine Mainstream-Band. Vielleicht sind sie bei einem Indie-Label, aber das bedeutet gar nichts.“
Moon begleitete Arcade Fire zwischen Mai und Juli 2008 auf Tour, sagt aber nun, dass er mit der Art, wie die Gruppe, die von dem Ehepaar Win Butler und Regine Chassagne geleitet wird, seine Geschäfte führt, nicht einverstanden ist.
„Die Art, wie sie mit ihren Geschäften umgehen, ist für mich ekelhaft. Die Art, wie sie mit Dingen umgehen, ist furchtbar. Ihr Management ist furchtbar, furchtbare Leute, und ich weiß, wovon ich rede. Ich habe schreckliche Geschichten über sie.“
Trotz seiner Äußerungen, bereut er es nicht, den Film gemacht zu haben. Die Band selbst hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert. ‚MIROIR NOIR‘ erschien im März 2009 auf DVD.
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Foto(s): © Universal Music
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