Frédéric Prinz von Anhalt, der deutsche Ehemann der Hollywood-Legende Zsa Zsa Gabor, hat es nicht leicht. Nachdem eine amerikanische Pensionskasse die Zahlungen für die Diva eingestellt hat, muss er jetzt beweisen, dass seine 93-jährige Frau noch am Leben ist. Diese sei sogar auf dem Wege der Besserung, nachdem sie in den vergangenen Monaten immer wieder Operationen überstehen musste und sich einmal sogar bereits die Sterbenssakramente lesen ließ. Bis zum 1. September hatte Aftra, die US-Pensionskasse für Künstler, monatlich 6.100 Dollar überwiesen, Geld, das hauptsächlich für die Behandlung der Schauspielerin und ihre Medikamente verwendet wurde. Doch jetzt musste Frédéric Prinz von Anhalt feststellen, dass die Zahlungen eingestellt wurden.
„Das ist doch eine Sauerei!“, beschwert sich der Star-Ehemann bei ‚Bild.de‘. „Als ich dort anrief, sagt man mir, meine Frau sei bei ihnen bereits seit dem 1. September als ‚verstorben‘ gelistet.“ Weiter erklärt er: „Ich muss jetzt den Nachweis erbringen, dass meine Frau noch lebt. Das ist doch pervers! Soll ich sie im Rollstuhl zum Amt fahren und mit ihr eine Nummer ziehen und warten? Die sollen jetzt schnellstmöglich mit der Rente rüberkommen, damit wir Zsa Zsas Medikamente bezahlen können. Oder glauben die wirklich, meine Frau sei tot und ich habe sie ausgestopft im Keller versteckt?“
Prinz Frédéric von Anhalt hatte Anfang September noch für Furore gesorgt, als er angekündigt hatte, den Körper seiner Frau von dem berühmten Leichenpräparator Gunther von Hagens konservieren lassen zu wollen, wenn sie einmal von ihm gegangen sein sollte.
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