„Damit muss ich leben. Ich war schon immer ein sturer Hurenbock, der sich von anderen nichts vorschreiben lässt“, gesteht der ‚Indiana Jones‘-Darsteller im Interview mit dem Magazin ‚Cinema‘. „Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern“, ist er sich sicher.
Auch aus seiner Abneigung gegen die Berichterstattung im Fernsehen macht Ford keinen Hehl. Er erklärt: „Die Fernsehjournalisten von heute tendieren für meinen Geschmack zu sehr zum Infotainment. Das gefällt mir nicht.“ Deshalb höre er sich Nachrichten lieber im Radio an. „Die sind eindeutig sachlicher.“
In seinem neuen Film ‚Morning Glory‘ (Starttermin: 13. Januar 2011) wird Ford allerdings in der Rolle eines TV-Nachrichtensprechers zu sehen sein, der ins Frühstücksfernsehen abgeschoben wird.
Dass die Rollen, die er wählt, nicht unbedingt preisverdächtig sind, ist der Altmeister des Kinos sich derweil bewusst. Zu vergangenem Zeitpunkt gab er bereits zu, sich nichts aus Awards zu machen. „Ich verdiene lieber mein Geld mit meinem Job und mache ansonsten viel mit meiner Familie“, so Ford.
„Ich kann mich irgendwie nicht den Rollen verschreiben, die Awards absahnen würden. Ich habe auf diesem Gebiet keine Erfahrungen sammeln können. Es schmeichelt mir, wenn man meine Arbeit anerkennt und natürlich wünsche auch ich mir, ausgezeichnet zu werden, aber das ist nicht der wichtigste Teil an meinem Beruf.“
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