Kirsten Dunst enthüllt, dass ihr Entzugsaufenthalt „furchtbar“ war und gesteht, dass diese Zeit ihr Verhältnis zu Familie und Freunden auf die Probe stellte.
Die 28-jährige Schauspielerin ließ sich im Februar 2008 aufgrund von Depressionen in das Cirque Lodge Behandlungszentrum im US-Bundestaat Utah einweisen und enthüllt nun, welche Auswirkungen diese Zeit auf ihre Familie und Freunde hatte, da diese sich gegen Gerüchte, sie sei drogen- und alkoholabhängig, wehren mussten.
„Ich weiß, wie es ist, sich selbst zu verlieren, nicht mehr den Unterschied zwischen richtig und falsch zu kennen“, gesteht die blonde Hollywood-Darstellerin im Gespräch mit dem ‚BlackBook‘-Magazin. „Meine Freunde und Familie waren in einer Position, in der sie mich verteidigen mussten und es war eine furchtbare Zeit.“
Über die Spekulationen, dass sie gegen Alkoholprobleme behandelt wurde, ärgerte Dunst sich sehr und beteuert nun, dass sie niemals mehr über die Strenge geschlagen habe als jede andere Frau in ihrem Alter. „Wenn man eine Single-Frau und in ihren Zwanzigern ist, ja, dann geht man nun mal mit Freunden aus“, erklärt die ehemalige ‚Spider-Man‘-Aktrice. „Und manchmal trinkt man zu viel. Ich kenne niemand anderen, in jeglicher Art von Beruf, der das nicht tut.“
Obwohl ihre Zeit im Entzug nicht einfach war, war sie damals in der Lage, eine neue Perspektive von ihrem Leben zu finden und zu entscheiden, ob sie auf die große Leinwand zurückkehren wolle. „Ich nahm immer an, dass ich einfach immer weiter schauspielern würde und dann kam ich an einen Punkt in meinem Leben, an dem ich dachte: ‚Warum mache ich das hier?’“
Dunst stand schon im Alter von drei Jahren für Werbespots vor der Kamera und tauchte mit acht in ihrer ersten Filmrolle in Woody Allens ‚New Yorker Geschichten‘ auf.
Zuletzt stand sie neben Ryan Gosling für ‚All Good Things‘ vor der Kamera.
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