Michelle Williams hat sich so in ihre Rolle als Marilyn Monroe vertieft, dass sie sich manchmal vorkommt, als ob die Hollywood-Legende Besitz von ihr ergriffen habe.
Die 30-jährige Schauspielerin, die die Leinwand-Ikone in dem neuen Film ‚My Week With Marilyn‘ darstellt, gibt zu, sich so in ihre Rolle vertieft zu haben, dass sie manchmal das Gefühl habe, Monroe nehme von ihrem Leben Besitz. „Ich komme mir vor, als würden wir zusammenleben“, gesteht Williams. „An einem bestimmten Punkt gibt es eine Übernahme. Ich fühle mich, als sei ich nicht ganz ich selbst.“
Die Schauspielerin hatte auch ‚Unterrichtsstunden‘, in denen sie beigebracht bekam, wie Monroe zu spielen, sodass sie das bestmögliche Porträt der blonden Schönheit darstellen konnte. In einem Interview mit der ‚Daily Mail‘ erklärt sie: „Ich wusste, dass ich nicht in der Lage sein würde zu widerstehen. Aber physisch und stimmlich ist sie so anders als ich.
Ich ging in gewisser Weise zur Schule und hatte Lehrer, die mir dabei halfen, Marilyn zu verstehen, so dass ich das Wesentliche von ihr projizieren konnte. Als ich mich der Rolle zum ersten Mal näherte, war ich davon überzeugt, dass es drei oder sogar vier Rollen der Marilyn gibt.“
Der Film ‚My Week With Marilyn‘, der bisher noch ohne Starttermin ist, voraussichtlich aber 2011 in die deutschen Kinos kommen soll, dreht sich hauptsächlich um die Produktion von Monroes Film ‚Der Prinz und die Tänzerin‘ mit Laurence Olivier aus dem Jahr 1957 und basiert auf einem Tagebuch, das Colin Clark schrieb, während er für Olivier – dem Produzenten, Regisseur und Hauptdarsteller des Films – als dritter Assistenz-Regisseur arbeitete.
Das Tagebuch wurde bereits veröffentlicht, doch Details dieser spezifischen Woche waren ausgelassen worden, sodass der fehlende Zeitrahmen das Fundament der Geschichte des Filmes bildet.
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