John Travolta ist davon begeistert, dass Hollywood zurzeit so freundlich ist. Der 56-Jährige ist der Meinung, die großen Studios seien früher einschüchternd und bedrohlich gewesen. Die Schauspieler hätten sich dadurch verunsichern lassen, doch nun, so der Star, würden sich die Verantwortlichen freuen, wenn ihre Schauspieler erfolgreich sind.
„Hollywood ist jetzt netter als jemals zuvor“, behauptet er. „Als ich in den 70ern angefangen habe, war die geschäftliche Seite Hollywoods noch die dominante. Bücher, in denen man nachlesen konnte, wie man die Leute einschüchtert, waren damals sehr populär. Ich kann mich nicht mehr an die Titel erinnern, aber es ging nur um Einschüchterung und darum, wie man eine Person dazu brachte, sich bedroht zu fühlen, damit sie sie manipulieren konnten“, erinnert sich der „Face/Off“-Darsteller.
„Die Schauspieler sollten sich unsicher fühlen, die Studios sind immer mächtiger geworden und keiner hat dem Anderen etwas gegönnt. So war das damals, aber heute sieht man das nicht mehr. Schauspieler verbringen Zeit miteinander, und die Businessleute versuchen nicht mehr, einen einzuschüchtern.“
Der „Pulp Fiction“-Star, der der Sekte Scientology angehört, enthüllt zudem, an Karma zu glauben und sagt in der indischen „GQ“, er behandle die Menschen deshalb immer so, wie auch er behandelt werden möchte. „Ich glaube daran, dass sich alles im Leben rächt, aber gleichzeitig bin ich auch davon überzeugt, dass man sein eigenes Schicksal kreiert. Karma gibt es: Was auch immer ich mache, ich bekomme es zurück und das bemerke ich auch an anderen Menschen. Ich finde das interessant“, erklärt Travolta.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
alberner scientologe!