Phil Collins hat einzig seinen Kindern zuliebe sein Leben nicht aufgegeben, als seine Karriere und seine Beziehung in sich zusammenfielen.
Der ehemalige ‚Genesis‘-Star gibt zu, dass es Zeiten in seinem Leben gegeben hat, in denen er mit dem Gedanken an Selbstmord spielte, doch er sagt auch, dass seine Kinder ihn vom Selbstmord abhielten. Er würde sich nicht „den Kopf wegpusten“, gibt er zu, sondern: „Ich würde eine Überdosis oder sowas nehmen. Aber das würde ich den Kindern nicht antun.“
In einem Interview mit dem Musikmagazin ‚Rolling Stone‘, erklärt er, dass er oft an einen Abschiedsbrief des britischen Comedians Tony Hancock denken müsse, der sich 1968 in Australien das Leben nahm und eine Nachricht hinterließ, in der stand „Zu viele Dingen gingen zu oft schief“.
Außerdem stellte der Drummer und Sänger eine ungewöhnliche Behauptung auf: Der 59-Jährige ist davon überzeugt, in einem früheren Leben im texanischen Unabhängigkeitskrieg um Fort Alamo in der texanischen Stadt San Antonio gekämpft zu haben, der als Folge des mexikanischen Unabhängigkeitskrieges im Oktober 1835 zwischen Spaniern und Mexikanern ausbrach.
„Ich will mich nicht wie ein Spinner anhören“, fügt der Star hinzu und betont, er sei zwar keine Shirley McLane, die für ihre New Age-Einstellung bekannt ist, „aber ich bin bereit, daran zu glauben.“
Sein Glaube beruhe darauf, dass er Fotos in San Antonio geschossen habe, auf denen dann ein merkwürdiger Schimmer zu sehen gewesen sei. „Es ist paranormale Energie. Sie haben die Bilder gesehen. Sie können sie nicht verleugnen, deshalb ist es möglich, dass ich in einem früheren Leben dort war.“
Collins‘ Sammlung historischer Artefakte soll eine der größten Kollektionen mit Machwerken aus dem Krieg um Alamo sein. Seit September ist sein neues Album ‚Going Back‘ im Handel erhältlich.
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