Mel Gibson:
Kleiner Erfolg vor Gericht

Der Schauspieler hat von einem Gericht gesagt bekommen, dass er knapp 44.000 Euro Unterhaltszahlungen für seine kleine Tochter Lucia an deren Mutter Oksana Grigorieva leisten muss.

Der ‚Braveheart‘-Darsteller und seine ehemalige Partnerin erschienen gestern, 10. November, vor einem Gericht in Los Angeles – zum ersten Mal in ihrem Sorgerechtsstreit um die 12 Monate alte Tochter Lucia, wie die ‚NY Daily News‘ und ‚People‘ berichten.

Gibson hatte sich geweigert, die gerichtlich angeordneten Unterhaltszahlungen in Höhe von knapp 15.000 Dollar monatlich zu zahlen, bis Richter Scott Gordon entschieden hätte, ob er für das Bewohnen eines seiner Häuser von ihr Miete einfordern könne. Der Richter sagte gestern, dass der Schauspieler nicht dazu berechtigt sei, solche Forderungen zu stellen, und die Unterhaltszahlungen unverzüglich und komplett leisten müsse.

Doch es gab auch gute Neuigkeiten für den 54-Jährigen. Das Paar teilt sich momentan das Sorgerecht für die kleine Lucia, doch Grigorieva hat behauptet, Gibson sei nicht fähig, sich um seine Tochter zu kümmern, wenn sie bei ihm übernachtete.

Diese Behauptung basierte vor allem darauf, dass er Grigorieva angegriffen haben soll, als sie die Kleine auf dem Arm hatte. Weiter behauptete Grigorieva, ein Kindermädchen sei die Person, die sich am meisten um ihre Tochter kümmere, wenn diese bei Gibson übernachte. Außerdem verlieh sie ihrer Besorgnis darüber, dass ihre Tochter von der Außenwelt abgeschnitten sein könnte, Ausdruck.

Richter Gordon sagte allerdings, er wolle sich zu einem späteren Zeitpunkt – vermutlich irgendwann im nächsten Jahr – um die Widersprüchlichkeiten in Bezug auf das Sorgerecht kümmern und bis dahin die momentanen Maßnahmen so belassen. Somit kann Gibson zumindest einen kleinen Erfolg verbuchen, da er somit zumindest vorläufig auch weiter das geteilte Sorgerecht für die kleine Lucia hat. Gibson und Grigorieva treffen sich zum nächsten Mal am 22. November vor Gericht.

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von TIKonline.de