Gary Colemans Tod wurde als Unfall zu den Akten gelegt und seine Frau von jeglicher Schuld freigesprochen.
Die Ermittlungen zum Tod des Schauspielers wurden gestern, 5. Oktober, abgeschlossen und das Ableben des Stars als Unfall eingestuft, nachdem vor Kurzem bereits der zuständige Gerichtsmediziner festgestellt hatte, dass Coleman in Folge eines Sturzes ohne Fremdeinwirkung im Mai an einer Hirnblutung gestorben war.
Im selben Zuge wurde Colemans Ex-Frau Shannon Price von jeglicher Schuld freigesprochen. Diese musste Kritik einstecken, weil sie mit der Begründung, dass sie „kein Blut ausstehen“ könne, keinerlei Erste Hilfe geleistet haben soll, als sie den Körper ihres Ex-Mannes auffand.
Die Eltern des einstigen Serienstars hatten außerdem ihre Bedenken zu dem Tod ihres Sohnes geäußert. Ein Pressesprecher des Paares erklärte dazu: „Wenn ich das Geld hätte, würde ich jemanden anheuern, der sich den Körper nochmal anschaut, um festzustellen, ob eine Aufschlagverletzung am Kopf zu finden ist. Wie hat er sich den Kopf angeschlagen? Warum war da soviel Blut?“
Colemans ehemaliger Manager Dion Mial gestand ebenfalls, den Tod des Schauspielers für verdächtig zu halten. „Ich glaube von ganzem Herzen, dass es sich um Foul Play handelt. Ich glaube, dass kriminelle Absichten hinter Garys Tod stehen“, ließ er verlauten.
Price wurde nie offiziell als Verdächtige in den Ermittlungen genannt, veröffentlichte trotzdem ein Statement, in dem sie mit Nachdruck erklärte, nichts mit Colemans Tod zu tun zu haben.
Die 25-jährige Blondine, die die Lebenserhaltungsmaschine des Stars abschaltete, obwohl er in der Vergangenheit den Wunsch geäußert hatte, in einer solchen Situation am Leben erhalten zu werden, wurde aus Colemans Testament gestrichen, beteuerte nach seinem Tod allerdings, kurz davor gestanden zu haben, ihren Ex erneut zu heiraten.
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