Woody Allen:
Inspiriert vom Leben


Woody Allen fand Inspiration zu seinem Film ‚Ich sehe den Mann deiner Träume‘ in realen Begebenheiten.

Inspiration findet der schrullige Filmemacher, dessen Werke hauptsächlich für ihre abgedrehten und absurden Handlungsstränge berühmt sind, häufig im echten Leben, wie er im Gespräch mit der ‚New York Times‘ enthüllt.

Das typische Klischee mit der Frau im Fenster ist dem kreativen Kopf durchaus bekannt: „Ich lebe in einem Haus an der Upper East Side und kann aus einem Fenster an der Rückwand ziemlich viel beobachten.“

Statt einer hübschen Unbekannten sehe er jedoch ein Büro voller Männer, so Allen. Er erklärt: „Ich denke oft, mein Gott, was wäre, wenn es dort eine hübsche Frau gäbe, das wäre so romantisch. Da könnte man sich so viele Geschichten über sie ausdenken und wenn sie verheiratet wäre, würde man sich ihren Ehemann vorstellen. Und wenn du durch die Straßen gehst, um deine Einkäufe zu erledigen, triffst du sie dann vielleicht zufällig? Da gibt es so viel Material, aus dem man etwas machen könnte. Aber das ist eben New York.“

Auch sein neues Projekt, ‚Ich sehe den Mann deiner Träume‘ sei nach dem Vorbild realer Personen entstanden, so Allen, der erklärt, Menschen, die an Religion oder Zukunftsvorhersagen glaubten, hätten ihn inspiriert.

„Ich fand, dass dies ein guter Ausgangspunkt für eine Figur in einem Film wäre: eine Frau, die alles verliert und plötzlich feststellt, dass eine Frau, die ihre Zukunft vorhersagt, ihr helfen kann. Das Problem ist nur, dass sie schließlich in der harten Realität ankommen muss“, führt er aus. Er selbst glaube weder an Gott noch an die Gabe der Vorhersage oder das Leben nach dem Tod, sagt er.

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von TIKonline.de

Comments

  1. da muss er wohl umziehen und sich ein fenster suchen wo er frauen beobachten kann 😉

  2. Christian Alexander Tietgen says:

    Woody Allen glaube ich, dass er die Geschichten selbst erlebt hat.

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