Slash glaubt, dass ‚Guns N‘ Roses‘-Fans die Augen vor der Wahrheit verschließen, weil die Band nie wieder zurückkehren wird.
Der legendäre Gitarrist mit dem schwarzen Lockenschopf findet, dass Fans endlich die Hoffnung nach einer Wiedervereinigung der legendären Band aufgeben sollten, weil diese nie stattfinden werde.
„Ich glaube, die Verleugnung der Wahrheit über Guns N‘ Roses ist überwältigend. Selbst wenn wir über die persönlichen Differenzen hinwegkommen würden, wird das niemals passieren“, erklärt er.
Zu den Vorfällen bei Festivals unter anderem in Reading und Leeds, als Frontmann Axl Rose zu spät auf der Bühne auftauchte, sagt Slash: „Vier Typen wollen spielen und ein Typ taucht nicht mal auf. Und so ist das immer noch. Abgesehen von der Musik gibt es auch noch das Persönliche, das einfach zwischen uns steht, weshalb ich nicht denke, dass das nochmal passieren wird.“
Slash, der mit bürgerlichen Namen Saul Hudson heißt, macht auch deutlich, dass er sich zu einem Solo-Album entschlossen hat, weil er sich bei der Arbeit für andere Künstler immer „austauschbar“ fühlte.
Er erklärt weiter: „Ich bin jetzt auch an einem Punkt angekommen, an dem ich will, dass Leute auf meinem Album Gäste sind und nicht ich auf deren. Ich habe in den letzten Jahren so viele Gastauftritte gemacht und man fühlt sich nicht ganz zugehörig, wenn man immer nur die Musik andere macht. Es ist okay, sowas zu machen, aber wenn man es getan hat, hat man es getan. Man kommt sich dann nur vor als sei man austauschbar und deshalb hatte ich die Idee, stattdessen ein paar Leute auf meinem Album zu haben.“
Der Rockstar will sich nun auch selbst herausfordern, weil er es gewohnt ist, in einer Gruppe zu arbeiten. „Ich wollte etwas Eigenes machen und sehen, was ohne die anderen vier möglich ist, weil ich immer in einer Band gearbeitet habe. Ich wollte einfach mal der Kapitän meines eigenen Schiffs sein“, erzählt er ‚Blabbermouth‘.
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