Bob Marleys Familie hat den Rechtsstreit über fünf seiner Alben gegen die Universal Music Group verloren. Die Frau und Kinder des toten Reggae-Stars hatten in der Hoffnung, die Musikrechte an „Burnin’“, „Catch a Fire“, „Exodus“, „Natty Dread“ und „Rastaman Vibrations“ zu erlangen.
Sie hatten Schadensersatz in Millionenhöhe von dem Unternehmen eingefordert, da dieses ihrer Meinung nach die Arbeit der Musik-Ikone ausgebeutet haben soll.
Die Marley-Familie behauptete, UMG habe ihr vorsätzlich Tantiemen vorenthalten und ohne ihre Zustimmung Entscheidungen hinsichtlich der Musiklizenzen getroffen – unter anderem hinsichtlich der Nutzung von Bob Marleys Songs als Handy-Klingeltöne.
Richterin Denise Cote hat nun jedoch entschieden, dass die fraglichen Aufnahmen des Sängers, der 1981 im Alter von 36 Jahren an Hautkrebs starb, unter dem Urheberrecht der Vereinigten Staaten rechtmäßig UMG gehören.
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Foto(s): © Universal Music
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