Big-Brother-Kandidat Robert, der nach seinem Geständnis, in seiner Jugend Tiere gequält zu haben, aus dem Big Brother-Haus flog, bereut seine Taten nun.
PETA Deutschland hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Zu diesem Zweck hat die Tierrechtsorganisation sich eine ganz besondere Aktion für Robert ausgedacht. Er musste am 11. August um 11 Uhr auf dem Gnadenhof Hagel Hof e.V. bei Löningen erscheinen und die Mitarbeiter bei den täglichen Arbeiten unterstützen. Ziel der Aktion war, dass Robert bei seiner Arbeit den richtigen Umgang mit Tieren lernt und erkennt, was er getan hat.
Zu seinen Aufgaben auf dem Hof zählte unter anderem das Fundament eines neuen Futtertrogs auszuheben. Außerdem fütterte er die Schweine und Schafe des Hofes. Darunter befand sich auch das „Big-Brother Schaf“.
Im Anschluss an den direkten Umgang mit Tieren nahm Robert an einem Seminar von PETA zum Thema Tierquälerei teil, bei dem er mit den Grausamkeiten, die die PETA-Mitarbeiter täglich zu sehen bekommen, konfrontiert wurde. So sollte er Mitgefühl und Respekt gegenüber anderen Lebewesen entwickeln.
Nach seinen Erfahrungen auf dem Gnadenhof sagte Robert: „Damals war es witzig, heute ist es das nicht mehr. Ich würde das heute nicht mehr machen und auch keiner meiner Freunde.“ Und weiter: „Ich würde Jugendlichen nicht empfehlen, so etwas nachzumachen. Denn hinterher bereut man es. So wie ich gerade.“
Der Gnadenhof Hagel Hof e.V. beherbergt zur Zeit rund 500 Tiere, die damit vor einem grausamen Tod im Schlachthof geschützt werden. Außerdem nimmt der Hof nicht nur allgemein bekannte Nutztiere auf, sondern auch exotische Tiere wie Krokodile, Straußenvögel, Hängebauchschweine oder Krallenfrösche.
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Foto(s): © PETA
Na immerhin bereut er es jetzt! Ich find es gut, dass die PETA so eine Aktion gestartet hat. Auch Tiere verdienen es gut behandelt zu werden!