Leonard Nimoy:
Zweifelte an Zachary Quinto


Leonard Nimoy hatte leichte Zweifel, ob Zachary Quinto Mr. Spock in „Star Trek“ überzeugend darstellen könnte. Der 79-jährige Schauspieler freute sich zwar für Quinto, der 2009 als Spock in dem Film zu sehen war, vertraute ihm aber nicht ganz.

„Sie haben mir Material zum Anschauen geschickt, als sie sich entscheiden wollten, wer den Job bekommt“, erklärt die Film-Legende dazu. „Ich sagte: ‚Er sieht mir ähnlich genug, damit es funktioniert.’ Aber noch wichtiger ist, dass man ihn denken sieht. Da ist ein Gehirn und da geht etwas vor sich. Das ist sehr wichtig für diesen Charakter, weil er so ein großes Innenleben hat. Zachary ist ein gut ausgebildeter und intelligenter Schauspieler. Ich fühle mich geschmeichelt, dass der Charakter in einem guten Schauspieler weiterlebt.“

Der US-Star hat vor Kurzem seinen Rückzug aus dem Schauspielgeschäft verkündet. Beim „Los Angeles Times Hero Complex Festival“ erklärte er, dass William Shatner Angst hatte, als er erfuhr, dass Nimoy bei dem Streifen von 1986 „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“ Regie führen würde.

„Als Bill Shatner gehört hatte, dass ich bei einem ‚Star Trek’-Film Regie führe, hat er einen Schock gekriegt“, verrät Nimoy weiter. „Jeder weiß, dass wir sehr, sehr gute Freunde geworden sind. Aber wir waren immer wie zwei wetteifernde Brüder. Doch als ich Regie führte und mit ihm arbeitete, hat alles gut funktioniert.“

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von TIKonline.de

Comments

  1. trek-Mek says:

    da lag er wohl daneben mit seiner einschätzung

Speak Your Mind