Eckart von Hirschhausen zapft Politiker-Blut!

Mit spitzer Nadel, Arzthandschuhen und Messgerät bewaffnet lud Eckart von Hirschhausen Passanten und Bundestagsabgeordnete in Berlin zu einem Blutzuckertest.

Im Kampf gegen die Volkskrankheit Diabetes wollte Deutschlands beliebtester Arzt und Comedian zusammen mit der Organisation diabetesDE Aufmerksamkeit erregen. Zur Zeit gibt es über sieben Millionen Diabetiker in unserem Land, drei Millionen wissen gar nichts von ihrer Erkrankung und täglich werden es 1000 Diabetiker mehr.

Auch mal bei Politikern zustechen zu dürfen, das machte von Hirschhausen Spaß. „Wann hat man schon mal die Chance, die Politiker mal anzupieksen im wahrsten Sinne des Wortes. Ich will sie ja anpieksen darauf mehr zu achten, dass Gesundheit im Alltag passiert. Meine These ist, dass die größten Gesundheitsprobleme nämlich Depression, Burnout, Rückenschmerzen, Diabetes und Übergewicht, alle diese Dinge, die damit zusammen hängen, eigentlich ihren Kern haben in der Art und Weise wie gehe ich mit mir um, wie gehe ich mit meinem Körper um? Habe ich Freude im Leben oder habe ich Stress?! Stress ist eine der Hauptursachen für Übergewicht. Denn wenn ich unter Stress etwas esse, setzt es ganz anders an.“

Die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesgesundheitsministeriums, Annette Widmann-Mauz, ließ sich gern stechen und freute sich über ein gesunden Blutzuckerwert: „Er hat mich so gepiekst, dass Blut floss aber es tat nicht weh. Das kann beim Nähen auch mal passieren. Es ist völlig harmlos und tat nicht weh.“

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Eckart von Hirschhausen piekst Politikerin Maria Michalk.

Eckart von Hirschhausen erklärt im Interview, warum er Politiker anpiekst.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de