Dennis Hoppers Noch-Ehefrau behauptet, dass es ihm gut genug gehe, um vor Gericht zu erscheinen. Der Hollywood-Veteran, der an Prostatakrebs im Endstadium leidet, steckt mitten in einem Scheidungskrieg mit Victoria Duffy. Obwohl seine Anwälte mehrfach beteuerten, er sein zu krank, um vor Gericht auszusagen, schwören Duffys rechtlichen Vertreter, dass er sehr wohl in der Lage dazu sei.
In einem Dokument, das Duffys Anwältin Mirka Royston eingereicht hat, heißt es: „Victoria erkennt die Schwere und Ernsthaftigkeit von Dennis‘ Krankheit voll an. Trotzdem ist er nicht ans Bett gefesselt und geht weiterhin seinen Reiseplänen und verschiedenen anderen Aktivitäten nach.“
In der Akte heißt es, dass Hopper eine Retrospektive mit seinen Fotografien und Gemälden plane und diese im Museum of Contemporary Art in Los Angeles von Juli 2010 an ausstellen wolle. Ende März wurde in Anwesenheit des Stars außerdem sein Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood eingeweiht.
Hopper sei zudem mit einem Privatflieger in New Mexico gewesen. Die Anwälte Duffys behaupten auch, dass er wöchentlich eine Marihuana-Apotheke aufsuche, wo er zwischen 329 und 713 US-Dollar für die schmerzstillende Droge ausgebe.
Duffy wolle mit der Forderung keinen extra Stress für Hopper erzeugen, hält es aber für wichtig, dass ihr Noch-Gatte an dem Prozess teilnimmt.
Die Anwälte des 73-jährigen Schauspielers haben im März einen Antrag eingereicht, der ihn wegen seiner Krankheit von dem Prozess entbinden sollte. Darin hieß es: „Es ist zweifelhaft, dass Mr. Hopper jemals wieder so weit genesen wird, dass er an einer Befragung teilnehmen kann.“
Victoria Duffy glaubt, dass die drei Kinder Hoppers, die er aus seinen vorhergegangenen Ehen hat, ihn gegen sie aufgehetzt hätten, damit sie aus dem Testament gestrichen wird. Mit weiteren Anhörungen wird noch im Mai gerechnet.
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