Alle haben es erwartet und nun hat er ihn tatsächlich: Christoph Waltz hat für seine Rolle als SS-Offizier Hans Landa in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ den Oscar als „Bester Nebendarsteller“ gewonnen.
Für Waltz ist es der Höhepunkt eines auszeichnungsreichen Kinojahres, nachdem er bereits die Goldene Palme von Cannes, den Golden Globe, den SAG Award und den britischen BAFTA abgeräumt hatte.
Der große Gewinner des Abends war allerdings etwas überraschend das Irak-Kriegsdrama „The Hurt Locker“. Der Film von Kathryn Bigelow sackte gleich sechs der begehrten Goldstatuetten ein, darunter auch die prestigeträchtigen Oscars für den „Besten Film“ und die „Beste Regie“.
Verlierer des diesjährigen Oscar-Rennens ist wohl James Camerons „Avatar“. Das 3D-Spektakel konnte zwar an den Kinokassen mächtig abräumen, trotzdem hat es am Ende nur zu drei Academy Awards gereicht.
Der Oscar für die „Beste Hauptdarstellerin“ ging wie erwartet an Sandra Bullock. Damit hat die Schauspielerin das Kunststück fertiggebracht, innerhalb von zwei Tagen einen Oscar und die Goldene Himbeere als „Schlechteste Schauspielerin“ zu bekommen.
Jeff Bridges wurde nach vier erfolglosen Nominierungen in der Vergangenheit endlich auch mit einem Oscar bedacht. Er wurde als „Bester Hauptdarsteller“ für seine Rolle als alternder Country-Sänger in dem Film „Crazy Heart“ geehrt.
Auch Mo’Nique wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und bekam den Oscar als „Beste Nebendarstellerin“.
Christoph Waltz und Diane Kruger scherzen mit den Fans.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Alles andere wäre auch ein Witz gewesen!!! Bravo, Herr Waltz! Glückwunsch!!!