Johnny Depp:
Grün macht müde


US-Beau Johnny Depp fand den Dreh seines neuen Streifens „Alice im Wunderland“ sehr anstrengend, weil er tagelang vor einer grünen Leinwand spielen musste.

Das 46-jährige Hollywood-Idol spielt in Tim Burtons Fassung vom kunterbunten Märchen mit. Und der Film beinhaltet so viele seltsame Special Effects, dass der Mime fast die gesamte Zeit im Rahmen der so genannten Greenscreen-Technik vor einer grünen Leinwand agieren musste. Deswegen ist er jetzt völlig erschöpft:

„Ich mag Widerstände“, gab er gegenüber dem US-Magazin „Empire“ zu Protokoll. „Ich hatte keine Probleme damit, einen Puppenweg zu überqueren, während jemand mit einer Schubkarre darauf unterwegs ist, aber der Greenscreen selbst ist ganz schön ermüdend. Er macht dich fix und fertig, am Ende des Tages bist du erledigt.“

Auch Regisseur Tim Burton war schockiert, als er merkte, wie viel Energie der Greenscreen aus seinen Stars sog, zu denen auch Helena Bonham Carter und Anne Hathaway zählten:

„Mit einem Greenscreen zu arbeiten ist wirklich schwierig“, betonte er. „Das schluckt deine Energie. Du fühlst dich wie ein Zombie. Die Leute wurden krank. Es ist das Greenscreen-Syndrom.“

Tim Burtons „Alice im Wunderland“ kommt am 4. März in die deutschen Kinos.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

Foto(s): © Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

von TIKonline.de

Speak Your Mind