Mit seiner Rolle als SS-Mann Hans Lander in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ hat Schauspieler Christoph Waltz wohl die Rolle seines Lebens gespielt. Nur ungern lassen sich deutsche Schauspieler auf amerikanische Produktionen ein.
Christoph Waltz
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Allzu oft werden sie auf die Rolle des Nazis festgelegt und schaffen es nicht, sich freizuspielen. Dem 53-jährigen öffnet diese Rolle nun Tür und Tor. In Hollywood ist der Name Waltz mittlerweile Garant für Spielkunst, Überzeugungskraft und Charakterdarstellung. Und eben diese Eigenschaften werden mit Preisen belohnt.
Bereits im Oktober wurde der in Wien geborene Schauspieler mit dem „Hollywood Award“ ausgezeichnet. Für seine Rolle erhielt er mittlerweile acht Auszeichnungen und Nominierungen. Darunter war die Goldene Palme in Cannes, der Bambi oder auch der „New York Film Critics Circle Award“.
Jüngst zeichnete ihn der Verband der Filmkritiker von Los Angeles als bester Nebendarsteller aus. Kurz danach folgte die Nominierung für die Golden Globes 2010. Natürlich auch für die Rolle in Tarantinos Film.
Seit jeher werden die Golden-Globe Preisträger auch als heiße Anwärter auf die Academy Awards gehandelt. Vielleicht hält Christoph Waltz im März also einen kleinen Goldjungen in der Hand.
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An Stars herrschte kein Mangel.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Christoph! Du hast es verdient. Schade, dass es so lange gedauert hat, bis du „entdeckt“ wurdest. Ich hoffe du bekommst den Oscar!!!
na noch hat er ihn nicht 😉