Kaum ist die britische Rockband Coldplay von ihrer letzten Welttournee zurückgekehrt, arbeitet sie schon an einem neuen Projekt. Chris Martin, Jonny Buckland, Guy Berryman und Will Champion haben Angst, dass sie zu einer „Stadionband“ verkommen sind und wollen unbedingt zurück zu ihren Wurzeln.
Schaffen wollen sie das mit einem „reduzierten Akustikalbum“. Um sie dafür in die richtige Stimmung zu bringen, haben die Musiker ihre üblichen, verschwenderischen Hauptquartiere in Londons „Primrose Hill“ gemieden und sich stattdessen in eine zerfallene Kapelle verkrochen.
Ein Insider erzählte: „Chris will auf keinen Fall als riesiger Kommerzrocker wahrgenommen werden, der Stadien füllt und schaut, dass die Kohle reinkommt. Der Plan ist, so nah an den Fans dranzubleiben wie möglich. Die Jungs haben sich auf das neue Album geworfen und die Ergebnisse, die sie bis jetzt erzielt haben, sind aufregend.“
Obwohl die Chartstürmer ihre zermürbende Welttournee erst vor zwei Monaten beendet haben, arbeitet die Gruppe derzeit härter denn je an ihrer „neuen musikalischen Richtung.“
Eine weiterer Alleswisser verdeutlichte gegenüber der britischen Zeitung „The Sun“: „Die Band will das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Sie sind momentan mit ihren Songtexten auf eine vielversprechende Ader gestoßen und sie fühlen sich kreativer denn je. Chris wollte ein neues Album aufnehmen, während sie auf Tour waren, aber das war einfach zu viel. Sie haben dieses Arbeitsethos: Wenn´s läuft, dann muss man so hart wie möglich weiterarbeiten.“
Brian Eno wird das Album produzieren, das für nächstes Jahr erwartet wird.
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Foto(s): © Tom Sheehan
ich mag die jungs. das sind echt dufte kerle, die tolle musik machen. alle die was anderes sagen, neiden ihnen ihren erfolg. ich freue mich auf das neue album und eine hoffentlich bald angehängte tournee dazu.