Unter dem Motto „60 Jahre BRD – 30 Jahre Vogue“ lud das Berliner Kaufhaus KaDeWe zu einer Ausstellungseröffnung mit einem Cocktailempfang ein. Prominente wie Gerit Kling, Gabriele Strehle oder Hans Werner Meyer ließen sich auf dem roten Teppich blicken.
Schauspieler und Neu-Single Sebastian Koch plauschte mit Kollegin Jeanette Hain, Andrea Sawatzki posierte mit ihrem Lebensgefährten Christian Berkel und erzählte uns freudestrahlend ihr Liebesgeheimnis:
„Das spielt vieles zusammen. Da gibt es viele kleine Geheimnisse. Das Wichtigste ist, glaube ich, dass man offen miteinander umgeht, dass man lustigerweise auch versucht, sich selbst zu akzeptieren, sich selbst zu lieben. Denn nur dann ist man fähig, dem Anderen Liebe zu geben. Also, es muss auf jeden Fall beidseitig sein, nicht nur von einer Seite kommen.“
Natürlich ist Mode und Shopping für die Schauspielerin ein wichtiges Thema. Was Andrea Swatzki pro Monat dafür ausgibt, weiß sie allerdings selbst nicht so genau: „Also pro Monat kann ich das gar nicht berechnen. Manchmal kaufe ich monatelang nichts. Manchmal etwas mehr. Aber im Grunde kaufen wir eigentlich nur zweimal im Jahr ein, wenn wir uns gerade in Paris oder London oder in L.A. aufhalten.“
Schauspieler Hans Werner Meyer kam im edlen Anzug, verriet aber: „Ich persönlich gebe nicht viel für Mode aus. Das hat aber nichts mit Überzeugung zu tun, sondern einfach damit, dass ich zwei Kinder habe und den ganzen Tag mit Schlabberklamotten rumlaufen kann. Deswegen bin ich auch froh, dass ich abends auch mal so im Anzug ausgehen kann.“
Peter Lohmeyer und Sarah Wiener lächelten Arm in Arm für die Fotografen. An einschneidende Erlebnisse in 60 Jahren BRD kann sich die gebürtige Österreicherin nur bedingt erinnern: „Die ersten 30 Jahre hab ich ja versäumt, weil ich Österreicherin bin, aber das Highlight war natürlich als Berlinerin schon der Fall der Berliner Mauer.“
Für Vogue-Chefredakteurin Christiane Arp ist das 30jährige Jubiläum ihrer Modezeitschrift in Zeiten der Krise kein Grund, die Zukunft negativ zu sehen: „Ich glaube, dass die Wirtschaftskrise überall zu spüren ist und sicher auch bei der Vogue. Im Moment können wir das allerdings nicht sagen, weil wir ja gerade unseren 30. Geburtstag gefeiert haben und die dicksten Hefte gemacht haben, die wir jemals seit Bestehen der deutschen Vogue gemacht haben. Also ganz erfolgreich. Ich glaube, es geht um gute Konzepte. Wir müssen eben andere Dinge machen heute, um zu überzeugen. Ich sehe das als eine kreative Herausforderung.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Na ich hoffe mal, dass es die Vogue noch lange geben wird. Ich lese die echt gern. Einige Zeitschriften wurden ja schon quasi von heute auf morgen eingestampft… Also: toitoitoi für die nächsten 30 Jahre!
Coole Veranstaltung aber so richtig nach Party sah das ganze aber nicht aus.
viel zu viel Werbung drin in der Vogue. Ich lese lieber die Intouch.