Die große Spenden-Gala „Ein Herz für Kinder“ zog wieder viele Stars auf den roten Teppich nach Berlin. Über 20 Millionen Euro kamen in der Show zusammen, die am Wochenende live im ZDF zu sehen war. Mit dabei: Wladimir Klitschko, Verona Pooth, Simone Thomalla, Sophia Thomalla mit Freund und Tennis-Star Alexander Zverev, Vicky Leandros und Ex-Mann Enno von Ruffin, Angela Ermakova und Tochter Anna, Juliette Schoppmann mit Ehefrau Tahnee, Markus Söder mit Tochter Gloria, Cathy Hummels, Michelle Hunziker und Oliver Pocher und seinen Ex-Frauen.
Mit Sandy Meyer-Woelden erschien Oliver Pocher bestens gelaunt. Das Ex-Paar posierte Arm in Arm. Sandy strahlte Oliver an, beide lachten und wirkten glücklich. Da fragt man sich fast, warum sich die beiden eigentlich getrennt hatten. Sandy erklärte: „Ach Gott, das Thema haben wir wohl schon durch, oder? (lacht) Das ist ja schon so lange her. Wir sind heute Abend als Eltern hier. Wir haben ja gemeinsam drei Kinder und zusammen insgesamt sieben und da müssen wir heute Abend hier sein. Wenn nicht wir dann wer? Es geht da nicht um Trennungen oder Sonstiges. Ich denke wir sollten mal die ganzen privaten Situationen beiseite legen.“
Über das Gelingen der Pocher-Patchwork-Familie sagte uns Sandy: „Es läuft mal besser und mal schlechter. Es ist natürlich immer Arbeit. Aber ich denke nach jeder Tiefe kommt wieder eine Höhe. Also ich warte drauf. Man muss sich ja durchbeißen. Wir haben einfach Kinder und eine gemeinsame Verantwortung und sind ein Leben lang verbunden alle. Von daher Augen zu und durch. Ich habe meinen Teil schon hinter mir mit ihm und Amira wird das auch noch hinkriegen. Ich bin mir sicher, dass wir vielleicht sogar nächstes Jahr hier dann in Ruhe als Patchworkfamilie auftreten können.“
Wie Oliver Pocher seine zweite gescheiterte Ehe verarbeitet? Oliver: „Ja bin ich ja gewohnt, aber weiter geht’s halt. Muss man das Beste draus machen. Ich versuche das halt mit Humor und Entertainment zu verarbeiten für mich. Die meisten finden es sensationell gut, manche nur sehr gut. Damit muss ich leben mit der Kritik.“
Amira Pocher hingegen gibt zu, wie sehr sie die Situation derzeit belaste. Amira: „Ich würde jetzt lügen, wenn ich sagen würde, das geht spurlos an mir vorbei. Es waren schon sehr, sehr schwierige Wochen für mich, aber am Ende muss es weitergehen für mich. Ich habe ja nichts zu verbergen. Ich muss mich nicht verstecken, weil ich nichts gemacht habe… Das ist wirklich schwer. Alles was Kinder wollen, sind glückliche Eltern. Eine glückliche Mama, ein glücklicher Papa. Und die haben sicherlich einiges mitbekommen die letzten Wochen, was ich ihnen gern erspart hätte und das ist sehr, sehr schwierig, weil es kostet auch sehr viel Kraft… Ich finde es traurig, dass man in so eine Situation gebracht wird, wo man trotzdem funktionieren muss als Mama.“