Im Meistersaal in Berlin wurde der Deutsche Tierschutzpreis verliehen. Der Preis geht an Menschen, die sich tagtäglich mit großer Leidenschaft und oft im Stillen für Tiere einsetzen und so den Tierschutz lebendig machen. Sonya Kraus führte durch den Abend, die Band Jonah („All we are“) rockte die Bühne und Prominente wie Stefanie Hertel, Falk-Willy Wild, Maren Gilzer oder Tina Ruland posierten mit den Preisträgern des Abends. Im Interview plauderten die VIPs über ihre eigenen Tiere.
Stefanie Hertel: „Ich bin mit Tieren groß geworden auf einem Hof, der zwar nicht mehr als Bauernhof aktiv war, aber da waren immer Tiere. Heute haben wir zwei Hunde mit einer tollen Geschichte, denn mein Mann und ich haben vor einigen Jahren in Griechenland eine Hündin, die ausgesetzt war, gefunden. Sie war eigentlich dem Tode geweiht, wir haben sie mit nach Hause genommen und aufgepäppelt…“
Sonya Kraus: „Mit Katzen bin ich groß geworden. Aber ich habe meinen ersten Hund bekommen, da war ich sechs. Kurz nachdem mein kleiner Bruder gestorben ist. Das war sehr smart von meinen Eltern, denn diese Tierheimhündin konnte nonverbal so viel auffangen, wozu meine Eltern in dieser Trauerphase gar nicht fähig gewesen sind. Ich sage immer, diese Hündin hat mir später den Psychotherapeuten erspart.“
Falk-Willy Wild: „Bei mir war es so, dass ich kapieren musste, dass mein Kater Keule Freigänger ist. Das haben meine Fenster gespürt und meine Türen gespürt. Und als ich dachte die Kratzspuren werden zu viel, habe ich ihn einfach rausgelassen.“
Tina Ruland: „Wir haben zwei Katzen, die wir sehr, sehr lieben. Ich sage, das sind unsere Haustiere, sie sind Familienmitglieder. Aber ich behandle sie genauso liebevoll, wie ich auch jedes andere Tier behandeln würde. Auch jede Spinne bei uns zu Hause, und wir haben einige, wird nicht getötet sondern entweder dagelassen, wo sie ist, oder hinaus begleitet.“