Die „Schulstreiks für das Klima“ sind inzwischen zu der globalen Bewebung „Fridays For Future“ geworden. Greta Thunberg (16) ist deren Galionsfigur und wurde vom „Time Magazin“ als „Person des Jahres“ gekürt. Beim Daimler Salon in Berlin haben wir uns bei verschiedenen Prominenten dazu umgehört.
Ruby O. Fee: „Grundsätzlich ist einfach gut dass es überhaupt jemanden gibt der sich so krass einsetzt und Leute zum Nachdenken bringt und aufweckt, irgendwie was zu ändern und das finde ich an sich eine gute Sache.“
Annika Ernst: „Ich finde es erstaunlich was sie sich traut anzusprechen das muss ich ganz ehrlich sagen… Ich hoffe, dass sie nicht benutzt wird von gewissen Institutionen um als so eine Aushängefigur dazustehen.“
Constantin von Jascheroff findet Klimaproteste okay, Greta aber nicht. Er sagte: „Ich finde, dass sie ihre Rückreise jetzt auf dem Esel annehmen sollte. Sie soll mal auf einem Esel zurückreiten, vier Wochen lang durch die Prärie und dann steht sie da sicherlich auch voll und ganz dahinter. Ansonsten ist es schon ein bisschen lächerlich, wenn da so ein halbe Flotte einem kleinen Mädchen folgt über den Ozean, die für die Umwelt was tut. Was so ein großer Dampfer an Benzin ins Meer schüttet, darüber wollen wir nicht reden!“
Timur Baretls meint: „Ich finde Greta Thunberg toll. Ich finde es unglaublich, was so ein junger Mensch schaffen kann, was für eine Aufmerksamkeit sie bekommt, wie authentisch sie auch auftritt. Ich finde sie ein großes Vorbild!“