Guido Maria Kretschmer macht jetzt ‚Democratic Couture‘.
Der Designer hat genug von dem High-End-Gedanken und möchte seine Mode endlich zu erschwinglichen Preisen verkaufen. Aus diesem Grund zog er im letzten Monat mit seinem Fashion-Label nach Hamburg, unter das Dach des Modehauses ‚OTTO‘.
„Der High-End-Gedanke, im Sinne von zwölf Monate lang auf eine 12.000-Euro-Tasche warten, entspricht meiner Meinung nach nicht mehr der Realität. Ich möchte, dass Frauen, die für ihr Geld arbeiten, ihre Kinder großziehen, abends auf dem Sofa sitzen und von einer Tasche träumen, diese auch direkt haben können. Für ein schönes Strandkleid sollte man keinen Kredit aufnehmen müssen“, erzählt der ‚Shopping Queen‘-Star im Interview mit ‚Gala‘. „Es hat mir nie gefallen, dass man meine Sachen nur in teuren Boutiquen kaufen kann“, verrät der kreative Kopf auf der Vorstellung seiner ersten Kollektion für ‚OTTO‘.
Aus diesem Grund heißt sein neuestes Projekt jetzt ‚Democratic Couture‘, das er zusammen mit dem Modehaus umsetzten möchte. Dabei sollen die neuen Stücke nicht nur erschwinglich sein, sondern auch unter fairen Bedingungen produziert werden. Die erste Damenkollektion ist bereits im Onlineshop von ‚OTTO‘ erhältlich und zählt ganze 41 Teile im klassisch-femininen Stil. Im Juni wird dann die Herrenlinie für die Herbst- und Wintersaison folgen.
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