Scarlett Johansson nimmt bei ihren Kampfszenen keine Rücksicht auf ihre Partner.
Die 32-Jährige gab bei den Dreharbeiten zu ‚Ghost in the Shell‘ sogar dermaßen Gas, dass sie dabei einem Stuntmann fast bewusstlos schlug. In dem Mysteryfilm ist die Schauspielerin als Mensch-Maschine-Hybride Major zu sehen. Und offenbar identifizierte sie sich im Laufe der Dreharbeiten immer mehr mit ihrer Rolle.
Der Regisseur Rupert Sanders berichtet: "Sie ist taff und wenn sie die Sch***e aus jemanden herausschlägt, dann ist es ziemlich angsteinflößend. Sie kann innerhalb von etwa 3 Millimetern einen Schlag ausführen und das ist eine wirklich schockierende Sache zu sehen. [Bei einem] Kampf war Scarlett so in Rage – Schlag, Schlag, Schlag – , dass der Stuntman meinte ‚Du hast mich fast ausgeknockt!‘, als wir einen Cut gemacht haben. Und sie fragte ‚Hab ich das?‘ Sie hat es nicht einmal realisiert."
Auch die physische Transformation der Blondine als Vorbereitung für die Rolle findet der Filmemacher beachtenswert: "Scarlett war jeden Morgen im Fitnessstudio, bevor wir alle ans Set gingen und ihr Körper verwandelte sich wirklich in den Major. Wenn du die Szenen von hinten siehst, dann siehst du ihren Rücken, der nur so von Muskeln übersät ist. Das erinnert einfach total an den Anime-Charakter." Dafür habe die Darstellerin mit einem ganzen Team an Martial Arts-Trainern zusammengearbeitet. "Sie hat ein pysisches Level erreicht, wo sie dieses Selbstbewusstsein mit sich herumgetragen hat und man es wirklich an ihrer Performance gesehen hat", erklärt Sanders im Gespräch mit dem ‚SciFiNow‘-Magazin.
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