George Michael ist eines natürlichen Todes gestorben.
Zu diesem Schluss kam der zuständige Gerichtsmediziner, der mit dem Fall des Wham!-Sängers betraut worden war. So soll der ‚Careless Whisper‘-Interpret an einer Herzerkrankung sowie einer Fettleber gestorben sein. Er litt an einer so genannten dilatativen Kardiomyopathie, infolgedessen der Herzmuskel – insbesondere der linke Ventrikel – krankhaft erweitert ist und das Blut nicht mehr funktionsgemäß durch den Körper gepumpt werden kann. Auch Michaels Ex-Freund Fadi Fawaz hat sich bereits zu den neuen Erkenntnissen geäußert. Auf Twitter schrieb er: „F**K YOU… Die Wahrheit ist raus…“
Seit dem Tod des Stars am ersten Weihnachtsfeiertag nahmen die Gerüchte über die mögliche Todesursache kein Ende. Die Polizei erklärte damals, dass eine Reihe an medizinischen Tests durchgeführt werden müsste, bevor offizielle Ergebnisse bekanntgegeben werden würden. Der Tod des Künstlers wurde als „noch nicht aufgeklärt, aber nicht verdächtig“ eingestuft. Lange Zeit wurde Herzversagen als wahrscheinlichste Todesursache angegeben, die Sensationspresse brachte jedoch auch Drogenkonsum ins Spiel.
Nun ist also endlich Licht ins Dunkel gekommen. Doch die Spekulationen reißen deswegen trotzdem nicht ab. Da übermäßiger Alkoholgenuss als Verursacher beider Krankheiten gilt, wird in den Medien nun auf das Suchtproblem des Musikers verwiesen. Laut dem Gerichtsmediziner ist der Fall George Michael damit jedoch abgeschlossen. Nun wird um Privatsphäre für die Familie gebeten.
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