Emma Watson hat eine ganz besondere Beziehung zu Büchern.
Es ist kein großes Geheimnis, dass die intelligente Britin eine ziemliche Büchernärrin ist. Doch wie sie im Interview mit ‚Vanity Fair‘ verrät, steckt noch viel mehr hinter ihrer Liebe für das geschriebene Wort. „Bücher haben mir eine Möglichkeit gegeben, mich meinem Vater näher zu fühlen“, gesteht die ‚Die Schöne und das Biest‘-Schauspielerin. Ihre Eltern trennten sich nämlich, als die Darstellerin noch klein war – ein Umstand, der ihr als Kind stark zusetzte. „Ich erinnere mich daran, wie er mir im Bett vorgelesen hat und all die verschiedenen Stimmen imitiert hat.“
Doch nicht nur das: Dank ihrer Bücher fühlte sich die 26-Jährige auch viel weniger einsam. „Ich bin auf Filmsets aufgewachsen und Bücher waren meine Verbindung zur Außenwelt. Sie waren meine Verbindung zu Schulfreunden, denn wenn ich etwas las, was sie auch lasen, dann hatten wir etwas gemeinsam“, berichtet sie. „Später wurden sie zu einer Flucht, einem Mittel, um mich stärker zu fühlen, einem Freund, dem ich vertrauen konnte.“
Lange Zeit habe sie sich auch unwohl im Rampenlicht gefühlt. Der ‚Harry Potter‘-Star meint: „Ich habe das gemacht, seit ich zehn oder elf war, und ich habe mir oft gedacht: ‚Ich bin so falsch für diesen Job, weil ich zu ernst bin; ich bin absolut schrecklich; ich bin schwierig; ich passe nicht rein.'“ Doch mit den Jahren habe Emma glücklicherweise erkannt, wer sie wirklich sei und was sie ausmache. Nun wolle sie nur noch ihrem eigenen Herzen folgen.
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