Debbie Harry hätte gerne einen Muse-Song geschrieben.
Die Frontfrau von Blondie lobte die Rockband, bestehend aus Matt Bellamy, Chris Wolstenholme und Dominic Howard, für ihre "wunderschönen Lieder". Laut Harry sind Muse unter den Künstlern, die Songs geschrieben haben, die sie beneide. Auf die Frage des ‚NME‘-Magazins, welche Songs sie gerne selbst geschrieben hätte, antwortet die 71-Jährige: "Irgendwas von Muse, denke ich. Sie haben einen unglaublichen Sound, der so besonders ist, und wunderschöne Songs." Doch nicht nur die ‚Supermassive Black Hole‘-Interpreten zählen zu den Inspirationsquellen der Sängerin – auch den verstorbenen David Bowie bewundert sie sehr. Zu Bowies Tod sagte Harry 2016: "Ich kann nicht genügend Dinge über David Bowie sagen, um zu zeigen, wie sehr ich ihn liebe."
Dass sie selbst eine echte Pop-Ikone ist, davon will die Musikerin allerdings nichts hören. Sie sagt im Interview: "Das erste Mal hörte ich diese Phrase in den 90ern und ich war irgendwie entsetzt. Alles, woran ich denken konnte, war eine religiöse Figur oder so. Und das kann ich nicht ertragen. Ich weiß nicht, ob das ein gutes Wort dafür ist. Ich glaube, ich mag die Idee, ein Star zu sein, ein Superstar oder ein Popstar. Als Ikone muss man erst sterben, oder? Man sollte tot sein und dann kann man eine Ikone werden. Und noch bin ich nicht tot."
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