Zur Deutschlandpremiere der Bestsellerverfilmung von „Mängelexemplar“ erschienen die Stars des Films in der Berliner Kulturbrauerei. Neben den Schauspielerinnen Katja Riemann, Claudia Eisinger, Maren Kroymann oder Barbara Schöne kam natürlich auch die Autorin der berühmten Buchvorlage, Sarah Kuttner.
Die 37-Jährige erklärt im Interview: „Ich bin merkwürdig hin und hergerissen. Da steht mein Name auf dem Plakat und ich denke, hö, ich habe doch gar nichts gemacht. Es ist schon aufregend und gleichzeitig denke ich, ich bin dafür nicht zuständig, das ist alles deren Werk.“
In dem Film geht es um die Hauptakteurin Karo, gespielt von Claudia Eisinger, die an einer Depression leidet und versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Es geht aber auch um die Liebe und Beziehungen. Sarah Kuttner sagt dazu:
„Ich glaube nicht, dass Beziehungen generell schwierig sind. Sonst hätten ja nicht so viele Menschen eine. Aber es sind immer zwei Menschen mit zwei Leben, zwei Vorstellungen und zwei Wünschen und zwei Vorstellungen von Glück. Die dauerhaft mit einander zu vereinen ist nicht immer einfach, aber auch nicht schwierig.“
Katja Riemann zeigte sich vergnügt beim Posieren mit ihren Kolleginnen auf dem Premieren-Teppich. Über das Geheimnis einer glücklichen Beziehung gesteht sie im Interview: „Wenn ich das sagen könnte, dann kriegte ich den Nobelpreis oder so. Ich glaube, das ist etwas wofür wir leben und streben, weil wir uns in Beziehungen zusammentun, das ist ja eine biologische Geschichte. Dass sicherlich eine Liebe dir das Schönste geben kann aber auch natürlich das Betrüblichste, wenn man nicht zurück geliebt wird zum Beispiel oder wenn man sich nicht so aufbewahrt fühlt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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