Es ist erst gut einen Monat her, dass Miriam Pielhau die Nachricht bekam, den Krebs besiegt zu haben und frei von Metastasen zu sein. 2008 war sie erstmals an Brustkrebs erkrankt, schien die Krankheit aber überwunden zu haben.
Wie sie nun gegenüber der „Bild-Zeitung“ erklärte, sei der Krebs vor gut zwei Jahren jedoch zurückgekommen – und zwar schlimmer als zuvor. Nachdem sie ein Knötchen in ihrer Brust ertastet hatte, ergab eine CT-Untersuchung, dass sich überall in ihrem Körper Metastasen gebildet hatten.
„Anfangswar der Tumor in der Brust, dann Tochtergeschwulste auf dem Rippenfell und in anderem Gewebe. Überall auf den Knochen. Und auf der Brusthautoberfläche“, erinnert sich die Moderatorin.
2015 bildeten sich dann auch noch Metastasen in der Leber und ihr behandelnder Arzt zeichnete schon ein düsteres Bild. „Der Professor sagte: ‚Gewöhnen Sie sich an den Gedanken: Sie werden nicht mehr gesund‘. Ich habe angesichts dieser vollkommenen Katastrophe nur trotzig mit dem Kopf geschüttel: Doch!“, so Pielhau.
Nach vier Chemotherapien kam dann vor vier Wochen die erlösende Nachricht: Sie ist frei von Metastasen. Sie versuche nun wieder Vertrauen in das Leben zu finden. Ihre Erfahrungen hat sie zudem in dem Ratgeber „Dr. Hoffnung“, der am Montag erscheint, niedergeschrieben. „Wenn man aus einem unheilbar ein heilbar machen kann – dann gibt es doch: Hoffnung“, erklärt die 40-Jährige.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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