Russell Brand hat als Komiker und Schauspieler schon die höchsten Höhen erklommen. Wie er nun jedoch in einem Interview mit „Gala Men“ erklärt, seien der ganze Ruhm und Promi-Lifestyle im Grunde wertlos.
Er sei den Pilgerweg des Ruhm gegangen, habe in den Tempeln des Konsums und den Hallen der Berühmten gestanden, musste aber feststellen, dass sie leer sind. „Je mehr ich die Dinge bekam, die ich vorher wollte, erhärtete sich in mir die Einsicht, dass das alles Placebos sind. Ich war berühmt, ich spielte in Filmen, aber das alles war ein großer Scheißdreck“, ereifert sich der 39-Jährige.
Weder Reichtum, noch Drogen oder Sex, die er durch den Ruhm bekommen hätte, hätten ihn auf Dauer glücklich gemacht. Die falsche Götzenanbetung in Hollywood müsse ein Ende finden, fordert er deshalb: „Der erste Schritt wäre, eine große Zahl von Menschen mit Informationen darüber zu versorgen, dass es weit hoffnungsvollere, freudvollere, tragfähigere Alternativen gibt, als die Ideologie, die die Welt an den Rand des Abgrunds gebracht hat“, so Brand.
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