Gestern wurden Robin Thicke und Pharrell Williams von einem Gericht dazu verdonnert, 7,4 Millionen Dollar an die Familie von Marvin Gaye zu zahlen. Das Gericht hatte entschieden, dass ihr Song „Blurred Lines“ bei dem verstorbenen Musiker abgekupfert sei. Williams und Thicke wollen das so aber nicht auf sich sitzen lassen.
Gegenüber dem „Fox Business Network“ erklärte Howard King, der Anwalt der beiden Beklagten, dass sie gegen das Urteil Berufung einlegen werden. Sie würden alles unternehmen, damit das Urteil keinen Bestand hat, so King.
„Meine Klienten wissen, dass sie den Song ‚Blurred Lines‘ aus tiefstem Herzen und tiefster Seele geschrieben haben und nicht mit Hilfe einer anderen Quelle“, erklärte er.
King verglich den Fall mit der Erfindung der Kunstseide. „Wenn das Gesetz so funktioniert, dann sollte der Erfinder der Kunstseide nach Klagen von Seidenbesitzern Ausschau halten. Auch wenn sich beide Stoffe gleich anfühlen, sind sie von der Struktur her total unterschiedlich, genau wie diese Songs.“
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