Micaela Schäfer droht offenbar Ärger. Wie die „Bild-Zeitung“ erfahren haben will, soll die Nackt-Konzept-Künstlerin ins Fadenkreuz des Jugendschutzes geraten sein.
Dem Blatt zufolge soll „jugendschutz.net“ beanstanden, dass die Webseite der 30-Jährigen teilweise pornographischen Charakter haben und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen soll.
Für Schäfer völlig unverständlich. Sie erklärt der Zeitung: „Das ist lächerlich. Ich mache keine Pornographie – es gibt auf meiner Seite keine Pornofilme oder Sexfotos. Ich mache Fotos im Playboy-Style und bin ein Gesamtkunstwerk!“
Auf Nachfrage teilte „jugendschutz.net“ TIKonline.de folgendes zu dem Sachverhalt mit: „jugendschutz.net behandelt im Rahmen seiner Aufgaben eingehende Beschwerden und überprüft die Einhaltung der Bestimmungen des JMStV bei Angeboten der Telemedien insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Jugendgefährdung oder Jugendbeeinträchtigung im Sinne der §§ 4, 5 JMStV. Bei möglichen Verstößen weist jugendschutz.net den Anbieter hierauf hin und informiert die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) hierüber. Frau Schäfer wurde darauf hingewiesen, dass die eigenen Inhalte ihrer Webseite nach § 5 JMStV entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte enthalten können und sie entsprechende Maßnahmen ergreifen müsse, damit Kinder und Jugendliche üblicherweise nicht darauf zugreifen können. Ob ein Verstoß vorliegt, entscheidet die KJM.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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