Gestern bezogen die 15 Kandidaten der neuen Sat.1-Show „Newtopia“ das zwei Hektar große Stück Land, das für die nächsten zwölf Monate ihre Heimat werden soll. Jeder der Pioniere wurde in einem schwarzen Geländewagen vorgefahren – für lange Zeit der letzte Luxus, denn auf dem Gelände erwartete sie lediglich eine unbeheizte Scheune, zwei Kühe und 25 Hühner.
Von nun an sind die Kandidaten selbst dafür verantwortlich, eine funktionierende Gesellschaft aufzubauen, sich zu versorgen und miteinander klar zu kommen. Schon in der ersten Ausgabe der Sendung wurde jedoch klar, dass dies keine leichte Aufgabe werden wird.
Die Charaktäre der Teilnehmer sind doch arg verschieden. Besonders der obdachlose Politologe Candy hat das Potenzial, ein echter Konfliktherd zu werden. Von tatkräftiger Hilfe hält der 44-Jährige nämlich offenkundig wenig. Er machte es sich direkt auf einem Strohballen gemütlich und schlummerte sanft vor sich hin.
Alle anderen ließen ihre Masken bisher noch nicht wirklich fallen, aber dafür ist ja noch einen Menge Zeit.
Zumindest was die Auftakt-Quoten anbelangt, ist das TV-Experiment „Newtopia“ bisher ein Erfolg. Diese lagen nämlich deutlich über dem Senderdurchschnitt. Es bleibt abzuwarten, ob der Zuschauerzuspruch künftig anhält.
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Foto(s): © SAT.1/Amdré Kowalski
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