Der erste Goldene Bär ist vergeben. Regisseur Wim Wenders wurde gestern auf der Berlinale mit dem Ehrenbären für sein Lebenswerk geehrt.
In seiner Laudatio pries der brasilianische Regisseur Walter Salles seinen Kollegen als einen der größten Filmemacher aller Zeiten. Wenders‘ Werk sei ein „moralischer, aber auch ein ästhetischer und ein inhaltlicher Kompass für das Filmemachen“.
Auch Festivaldirektor Dieter Kosslick stimmte in den Lobgesang mit ein und sagte: „Sein genreübergreifendes und vielseitiges Werk als Filmemacher, Fotograf und Autor hat unser Filmgedächtnis geprägt.“
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller erklärte, er sei stolz und dankbar, dass Wenders mit seinem Kult-Film „Der Himmel über Berlin“ der einst geteilten Stadt ein filmisches Denkmal gesetzt hätte.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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