Mit Filmen wie „The Big Lebowski“, „No Country For Old Men“ oder zuletzt „Inside Llewyn Davis“ haben sich Ethan und Joel Coen den Ruf als Kult-Regisseure redlich verdient. Im Mai übernehmen die beiden Filmemacher nun eine für sie gänzlich neue Aufgabe: den Vorsitz der Jury der Filmfestspiele von Cannes.
Die Brüder zeigten sich in einer ersten Reaktion sehr geehrt. „Wir waren noch von irgendwas Präsident“, erklärten sie augenzwinkernd.
In den letzten Jahren waren die Coen-Brüder regelmäßig Gast des Festivals. Sieben Filme haben sie in der südfranzösischen Stadt schon vorgestellt. 1991 gewannen sie die Goldene Palme für ihr Werk „Barton Fink“ und wurden vor zwei Jahren für „Inside Llewyn Davis“ mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.
Für Festival-Direktor Thierry Frémaux sind Joel und Ethan Coen die perfekte Wahl. Er sagt: „Sie verkörpern ein bestimmtes Autoren-Kino, das universal geworden ist.“
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