Spätestens seit Madonna 2012 bei einem Konzert in Frankreich ein Hakenkreuz auf das Gesicht von „Front National“-Chefin Marine Le Penn projizieren ließ, ist klar, dass die Sängerin für die rechtsextreme Partei wenig Sympathien hegt. Nach den jüngsten Wahlerfolgen der Rechtsaußen-Partei bei der Europawahl liefert sich die Pop-Queen nun einen Schlagabtausch mit Partei-Vize Florian Philippot im Netz.
Am Montag postete Madonna auf Instagram: „Russland, Ukraine, Venezuela ……. und jetzt Frankreich? #bekämpft Faschismus, #bekämpft Diskriminierungen, #bekämpft Lychmobmentalität“.
Philippot reagierte daraufhin mit sarkastischen Nachrichten auf Twitter. Darin erklärte er, Madonna sei längst von Lady Gaga abgelöst worden und ihre Karriere eigentlich längst zu Ende. Auch in der Politik würde sie nur noch eine altmodische Figur abgeben.
Er verglich die 55-Jährige dann noch mit dem ehemaligen französischen Tennis-Profi Yannick Noah, der seiner Abneigung gegen die „Front National“ ebenfalls schon öfter Ausdruck verlieh. Beiden sei ein „kompliziertes Karriereende“ gemein, so Philippot.
Russia. Ukraine. Venezuela ………., now France?!!!!! #fight Fascism #fightdiscrimination #fightlynchmobmentality http://t.co/IAYa9M5aaf
— Madonna (@Madonna) 2. Juni 2014
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.