In einem schockierenden neuen Video soll Justin Bieber Witze darüber machen, Menschen zu töten und dem „Ku Klux Klan“ beizutreten. Der 20-jährige Popstar, der sich gerade erst für ein am 1. Juni aufgetauchtes Skandalvideo entschuldigte, hat nun mit noch viel mehr Kritik zu kämpfen.
Bieber singt in dem neuen Video seinen Song „One Less Lonely Girl“ von 2009, textet ihn jedoch um in „One Less Lonely N*****“. Anschließend sieht man den damals 15-Jährigen Witze über den „Ku Klux Klan“ reißen, ein rassistischer Geheimbund in den Südstaaten der USA. Laut der britischen Zeitung „The Sun“ benutzte Bieber das beleidigende und rassistsche N-Wort in dem 24-sekündigen Clip gleich mehrfach.
Eine Quelle aus dem Umfeld des jungen Popstars erklärte: „Leider ist es die erschütternde Wirklichkeit. Die Welt muss das sehen. Normale Kinder in einer normalen Gesellschaft machen solche Witze nicht. Er wird von seinen ganzen Mitarbeitern beschützt, aber die Kamera lügt nicht. Das ist der wahre Justin Bieber.“
Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung des ersten Skandal-Videos hatte Justin Bieber sich öffentlich entschuldigt. In einem Statement nannte er sein Verhalten einen „kindischen, nicht zu verzeihenden Fehler“, den er begangen habe: „Als Kind habe ich die Kraft bestimmter Wörter noch nicht verstanden und wie sehr sie jemanden verletzten können“.
Auch sein ehemaliger Bodyguard Kenny Hamilton nahm den 20-Jährigen in Schutz. Bei Twitter schrieb er: „Wir alle machen Witze über die Größe, das Aussehen oder die Hautfarbe anderer Menschen. Das heißt nicht, dass es richtig ist, es zu tun, aber Comedians beispielsweise machen Millionen Dollar mit dieser Art von Witzen. Wenn jemand Vorurteile gegenüber anderen hat, dann merkt man das an seinen Taten, nicht an dem Witz eines 15-Jährigen. Ich weiß, dass JustinBieber keine Vorurteile hat und er ist kein Rassist. So ist er nicht erzogen worden.“
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