Kevin Bacon war schon immer ehrgeizig, zu Beginn seiner Karriere vielleicht etwas zu sehr. Der Schauspieler meint, dass seine krankhafte Sucht nach Ruhm auch sehr gefährlich hätte enden können.
„Du endest entweder im Entzug oder tot, wenn es in deinem Leben nichts anderes gibt, als berühmt zu sein“, gab er im Interview mit der britischen Zeitung „The Sun“ zu. „Die Leute sind nur nett zu dir, wenn sie dich in deinen Filmen gesehen haben“, sagt Bacon weiter.
Er räumt außerdem ein, nach einer Reihe von Film-Flops sogar einmal zusammengebrochen zu sein. Erst durch die Geburt seiner zwei Kinder Travis und Sosie merkte Bacon, dass es auch ein Leben neben dem als Star gibt.
Auch bei anderen Schauspielern sieht der 55-Jährige ein solches Risiko. „Was machst Du, um deiner Besessenheit zu entkommen? Du holst dir ein richtiges Leben. Für mich sind das meine Familie, meine Frau, meine Kinder und eine Hand voll Freunde. Wer nur nach Ruhm strebt, hat nichts anderes, auf das er zurückgreifen könnte.“
Hätte der Schauspieler die Möglichkeit, seinem 18-jährigen Ich einen Rat zu geben, wäre das: „Mach Dir nicht so viele Sorgen, das wäre Kraftverschwendung. Und nimm dich nicht zu ernst.“
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