Marteria ist beeindruckt vom langlebigen Bandleben der Toten Hosen. Der Erfolgs-Rapper pflegt seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis zu Frontmann Campino und lobt den Zusammenhalt der gesamten Crew.
Im Interview mit der Hip-Hop-Zeitschrift „Juice“ verrät er: „Wir achten sehr darauf, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen. Bei den Toten Hosen funktioniert das auf diese Weise seit 30 Jahren.“ Eine solch lange Karriere in familiengleicher Atmosphäre wünscht sich Marteria auch für sich und seine Musik-Partner.
Über Rap-Ruhestand denkt er noch lange nicht nach. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, auch in 20 Jahren noch auf der Bühne zu stehen, antwortet er: „Da denkt man schon drüber nach. 2010, als ‚ZGIDZ‘ herauskam, war ich quasi noch ein Newcomer – am Start bin ich also erst seit dreieinhalb Jahren.“
Der Rostocker Rapper ist zwar erst 30 Jahre alt, doch im Musik-Business sei er bereits ein „alter Hase“. Er will sogar, für einen Hip-Hopper eher ungewöhnlich, mit über 50 noch Musik machen und Konzerte geben – ganz wie sein Vorbild Campino.
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