Für Sam Claflin war sein neuer Film „The Quiet Ones“ eine große Herausforderung. Es fiel ihm schwer, bei den Dreharbeiten des Horror-Streifens auch ohne Sound-Effekte oder Musik zu reagieren.
Er glaubt, das Rohmaterial zu sehen könnte einer Comedy-Show gleichkommen. Der 27-Jährige erklärt: „Einen Horrorfilm ohne Spezialeffekte drehen zu wollen ist nicht leicht. Du hast einen Regisseur hinter der Kamera stehen, der sagt ’screech‘, ‚bang‘ oder ‚Türknall‘ – so funktioniert das. Du denkst dir nur ‚Soll das angsteinflößend sein? Ich weiß nicht, ob das funktioniert …‘ Ich denke es hätte großes Potenzial für eine Komödie, einen schlechten Horrorfilm zu machen und zu sehen, was beim Dreh so passiert.“
Neben der Herausforderung ohne Soundeffekte und Musik zu spielen, genoss es Claflin sich auf seine Rolle des Brian McNeil vorzubereiten. Der Film spielt in den 70ern und dem britischen Schauspieler gefiel es, zu lernen, wie die damalige Film-Technik funktionierte, die er bei den Dreharbeiten anwenden musste.
Im Interview mit dem englischen Sender „Radio One“ erklärt er: „Wie das Kamera-Equipment in den 70er Jahren funktionierte, war für mich mit viel Recherche verbunden, auch wie der Film zusammengeschnitten wurde. Das alles musste ich lernen, deshalb machte ich ein paar Kurse …“
In Großbritannien ist „The Quiet Ones“ am 10. April in die Kinos gekommen, wann der Streifen genau in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.
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