Karl Lagerfeld interessiert sich stets für alles, was neu ist und ist immer up to date. Trotzdem bleibt der Modezar kritisch und betrachtet das aktuelle Geschehen mit Abstand.
Dem Magazin „Grazia“ gegenüber erklärt er: „Ich bin der Professor, der das Insekt betrachtet, nicht das Insekt selbst.“ So hat der gebürtige Hamburger sich jetzt auch eine Meinung über die Plattformen Facebook und Twitter gebildet, die andere Promis schon täglich nutzen, um sich ihren Fans mitzuteilen.
Der Chanel-Designer erklärt: „Ich finde, das sind unnötige Indiskretionen.“ Er erklärt weiter, er halte soziale Netzwerke für stupide und könne ihnen daher nichts abgewinnen: „Ich bin weder bei Twitter noch bei Facebook oder so. Ich brauche keine unbekannten Freunde, ich kenne schon genug Leute.“
Die einzige Ausnahme macht der 80-Jährige für seine geliebte Katze Choupette, die er von seiner Muse, dem Männermodel Baptiste Giabiconi, zu Weihnachten 2011 geschenkt bekam. Die weiße Katze hat ihren eigenen Twitter-Account, der zwar nicht von Lagerfeld selbst geschrieben, aber von ihm gutgeheißen wird. Für die große Liebe seines Lebens zückt der Designer sogar sein Smartphone, um ein paar Bilder für die Internetpräsenz des kuscheligen Vierbeiners zu machen.
Da der Modemacher neben Chanel auch noch für Fendi und sein eigenes Label, welches nach ihm benannt ist, zuständig ist, hat er sowieso genug zu tun und beschäftigt sich nicht mit Belanglosigkeiten. Er setzt sich „für den 48-Stunden-Tag [ein], aber bislang ohne Erfolg.“
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