P. Diddy hat seinen alten Künstlernamen Puff Daddy wiederbelebt. Der Rapper, dessen bürgerlicher Name Sean Combs lautet, gab im Jahr 2011 bekannt, dass er seinen Stage-Namen in P. Diddy (später Diddy) ändern werde.
Seit dieser Woche ist er allerdings zu seinem 90er-Jahre-Namen zurückgekehrt und verwendete ihn, um auf seiner Twitter-Seite einen Ausschnitt aus seinem neuen Video „Big Homie“ zu promoten. In der kurzen Videosequenz stellt der 44-Jährige sich selbst als Puff Daddy vor. Noch in diesem Jahr möchte der Rapper ein neues Album mit dem Titel „MMM“ veröffentlichen – sein erstes in vier Jahren.
Am 24. März sah er sich allerdings erst einmal mit verärgerten Fans konfrontiert, die seine Namensänderung kritisierten. Bei Twitter schrieb er zu seiner Rechtfertigung: „Ganz kurz um das klarzustellen: Ich habe meinen Namen nicht schon wieder geändert. Ich war schon immer Puff Daddy und werde es immer sein. Macht Euch locker #MMM #BigHomie“.
Später fragte er seine Follower „#Diddy or Daddy???“. Vor 13 Jahren änderte der Rapper erstmals seinen Künstlernamen, nachdem er vom Vorwurf des illegalen Waffenbesitzes und Korruptionsvorwürfen freigesprochen wurde. In einem Interview mit „MTV“ erklärte er damals:
„Kein Puff Daddy mehr. Im Juni werden wir eine Namens-Änderung feiern. Ich nehme das jetzt nicht so sehr ernst wie Prince aber ich brauche etwas Frisches – ich nenne mich jetzt P. Diddy. Mein Kumpel Biggie hat mir den Namen verpasst.“
2005 nutze er zweitweise die Abkürzung Diddy, änderte seinen Namen aber schnell wieder zurück in P. Diddy, nachdem der Londoner DJ Richard Dearlove, der schon länger unter dem Namen Diddy Musik machte, Klage einreichte.
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