Roger Cicero bringt eine neue CD mit dem Titel „Was immer auch kommt“ heraus. Der Sänger verarbeitet auf dem Album unter anderem die Trennung von Langzeit-Freundin Kathrin Classen.
Gemeinsam haben sie einen Sohn, Louis, der 2008 zur Welt kam. Der Musiker befindet sich momentan wegen Dreharbeiten in Kapstadt, Südafrika. Doch auch dort findet der 43-Jährige immer wieder Zeit, mit seinem Sohn in Kontakt zu treten.
Gegenüber der Zeitschrift „Gala“ verrät Cicero warum seine Beziehung zur Mutter seines Sohnes in die Brüche ging. „Da gibt es unglaublich viele Antworten. Es waren jedenfalls nicht solch oberflächliche Gründe wie ‚Wir hatten zu wenig Zeit füreinander‘. Eher: Inwieweit kann man sich auf einen anderen einlassen? Ein Gefährte sein? Ich komme aus einer Künstlerfamilie, bin das viele Unterwegssein und das Unstete gewohnt, das der Job mit sich bringt. Es hat bei uns einfach nicht mehr funktioniert“, gibt der Sänger offen zu.
Das neue Album des Musikers ist sehr persönlich und Cicero macht kein Geheimnis daraus, dass die Trennung schwer für ihn war, auch in musikalischer Hinsicht: „Ich habe viel daran gearbeitet, habe Zeilen und Strophen verändert oder sie wieder ganz rausgenommen. Man fragt sich ja immer: Drückt der Text am Ende wirklich das aus, was ich sagen will?“
Sein Sohn hat für den Sänger höchste Priorität, für ihn würde er alles stehen und liegen lassen. Doch Roger Cicero muss auch Abstriche machen.
So erzählt er in dem Interview, dass er nicht immer mit Louis sprechen kann, wenn er ihn vermisst, da es dem Kleinen auch passen muss. Cicero ist froh, dass die Trennung gut ausgegangen ist und die Befindlichkeiten von Louis an erster Stelle stehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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