Joachim Löw ist bekannt für seine Fußballkarriere und seine Rolle als Bundestrainer. Nachdem Jürgen Klinsmann 2006 seinen Vertrag nicht mehr verlängerte, übernahm Löw den Posten als Bundestrainer der Nationalmannschaft.
Seitdem hat er mit seinen Jungs schon einige Meisterschaften gespielt. Jedoch engagiert sich der 54-Jährige nicht nur für sein Team, sondern auch für Kinder in Afrika. Der aus dem Schwarzwald stammende Sportsmann erzählt der Nachrichtenagentur „dpa“:
„Früher – Anfang der 90er und Ende der 90er Jahre – war ich zweimal auch in Tansania bei Waisenkindern. Da habe ich gesehen, wie hilflos manchmal die kleinen Kinder sind. Die vielleicht gerade abgelegt wurden am Straßenrand, die auch krank sind, die Aids haben und sich niemand um sie kümmert.“
Der der Coach hat ein großes Herz für die Kleinen. Deshalb hat er seit 2010 zwei Patenkinder in Ghana und unterstützte zwei Grundschulen in Ruanda mit Sportausrüstungen und dem Bau von Sportplätzen.
Sein Privatleben hält er meist aus der Öffentlichkeit raus. Vor 25 Jahren heirateten er und seine Frau Daniela. Er bereut, nicht selbst Vater zu sein: „Meine Frau und ich, wir haben leider keine Kinder, wir hätten eigentlich gern welche gehabt, aber das war halt leider nicht so.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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